Use Case: TX Group AG Am Puls der Mitarbeiter sein im Grossunternehmen

In einem Grossunternehmen ist es schwierig, einen guten Überblick über die Befindlichkeit und Entwicklung der Mitarbeitenden, Teams und Abteilungen zu erhalten. Für das Gruppenmanagement und für die Geschäftsleitungen der einzelnen Tochterfirmen ist es allerdings essentiell wichtig zu wissen, wo man steht, wie die Entwicklung ist, wo Hilfestellungen geleistet werden müssen und wo Best Practices abgeleitet werden können. Und zwar fortlaufend und kontinuierlich, als Datengrundlage für gute Management-Entscheidungen und die nachhaltige
Entwicklung der Unternehmung.

Evaluation des Joineer Teambarometers

Ulrike Krebs, Senior Expert Organizational Development der TX Group, wurde mit der Aufgabe beauftragt, für diese komplexen Bedürfnisse eine passende Lösung zu finden. Nach einer intensiven Evaluation wurde entschieden, das Teambarometer gruppenweit einzusetzen. Auf die Frage, warum das Teambarometer die optimale Lösung für die TX Group ist und welche Erkenntnisse Ulrike Krebs anderen Organisationen mit auf den Weg geben kann, die vor den
gleichen Herausforderungen stehen, antwortet sie:

«Wir haben eine Lösung gesucht, die agil eingesetzt werden kann, die wirklich einen Mehrwert generiert und die zeitnah Ergebnisse liefert, um die digitale Transformation im Unternehmen weiter voranzutreiben. Das bedeutet für uns, dass nicht einfach nur gefragt und geantwortet wird, sondern, dass der Transfer von der Umfrage zu konkreten
Lösungen optimal orchestriert ist
.»

Die klassische Methode

Vor dem Joineer Teambarometer führte die TX Group sporadisch Mitarbeiterumfragen durch. Diese wurden zentral ausgewertet und top-down nachbearbeitet. Gemäss Ulrike Krebs, «ist der Vorteil von diesem Vorgehen, dass das Management eine grobe Übersicht über die Entwicklungen im Unternehmen erhält. Die Herausforderung ist allerdings, dass die Nachbearbeitung sehr aufwändig ist und oft mit einer grossen zeitlichen Verzögerung erfolgt. Letzteres führte dazu, dass einige Ergebnisse und Kommentare nur schwer einzuordnen oder teilweise nicht mehr relevant waren.»

Durch eine Mitarbeiterbefragung wird bei den Befragten immer eine konkrete Erwartung generiert. Je mehr Themen abgefragt werden, desto grösser ist die Erwartungshaltung und desto intensiver und aufwendiger ist die Nachbearbeitung, die ja möglichst zeitnah erfolgen soll. Das HR oder das Management steht da vor einer Herausforderung, die oft
nicht befriedigend gelöst werden kann.

Auf der Suche nach einer besseren Lösung

«Jährliche Daten sind in der heutigen, schnelllebigen Zeit wenig aussagekräftig. Was vor einem Jahr passiert ist, ist drei Monate später schon wieder überholt.», sagt die Expertin und erwähnt noch ein anderes Thema:

«Wir überlegen vorher genau, welche Themen aktuell sind und welche wir durch die Befragung bei den Mitarbeitenden in den Fokus bringen möchten. Es müssen Themen sein, für die wir in der Nachbearbeitung auch Kapazitäten haben. Da wir mit dem Joineer Teambarometer nur wenige, gezielte Fragen stellen, können wir die Umfrage mehrmals im Jahr durchführen. So messen wir den Puls über die Zeit und können bei Bedarf schnell reagieren.»

Die Teambarometer-Philosophie

Die Teambarometer-Philosophie baut darauf auf, dass Menschen ein Grundbedürfnis haben, gehört zu werden, ihre Ideen einzubringen und mitgestalten zu können. Um dieses Bedürfnis bestmöglich zu befriedigen und für die Organisation den grösstmöglichen Mehrwert zu generieren, bieten wir von Joineer fokussierte Puls-Befragungen an. Die Erkenntnisse aus der kurzen Reflexion werden wenige Tage nach Abschluss der Mitarbeiterbefragung zur Verfügung gestellt und dann bottom-up bearbeitet. Die team-eigenen Resultate werden transparent im Team angezeigt und die Verbesserungsvorschläge besprochen. Wo sinnvoll, können Massnahmen  im Teambarometer-Besprechungsmodus festgehalten oder intern an die richtige Stelle geleitet werden.

Ulrike Krebs dazu: «Dieses Vorgehen gibt die Verantwortung zur Umsetzung der Verbesserungen in die Hände der Teams. Dies fordert einige Teams heraus, kreiert aber langfristig einen erheblichen Mehrwert. Einerseits wird die Erwartungshaltung durch die Besprechung im Team befriedigt und andererseits werden die Teams aktiviert, bottom-up Lösungen zu entwickeln und einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess zu durchlaufen. Ein wichtiger Schritt in Richtung agiles Arbeiten,
Empowerment und New Work.
»

Wenige Hürden bei der Einführung

Die Einführung des Teambarometers war in den meisten Bereichen fast ein Selbstläufer. Viele Mitarbeitenden haben sehr ausführlich Rückmeldung gegeben und sich auch mit Themen auseinandergesetzt, die sonst vielleicht unter den Tisch gekehrt worden wären. Die Angst vor grossem Aufwand mit zu geringem Mehrwert konnte nach
der ersten Durchführung abgebaut werden.

«Das Schöne ist, dass wir merken, dass wir auf einem guten Weg sind. Viele Teams nutzen das Teambarometer aktiv und konnten bereits relevante Verbesserungen einleiten. Wir sehen, dass mit dem Teambarometer nicht nur die aktuelle Befindlichkeit gemessen wird, sondern dass auch die Zusammenarbeit im Team langfristig besser wird. Gleichzeitig können wir durch die Management-Reports übergeordnete Themen identifizieren und angehen, die auf der
Organisationsebene zu Optimierungen geführt haben.»

Der grösste Mehrwert

«Das  Management kann und möchte sich nicht mit Themen beschäftigen, die sehr gut im Team gelöst werden können. Unser Ziel ist es, den Teams die Unterstützung zu bieten, die sie brauchen, um die Themen selbst bearbeiten zu können – Hilfe zur Selbsthilfe ist für mich hier das Zauberwort. Das Tolle am Teambarometer ist, dass das Tool einen ganzheitlichen Ansatz mitbringt, der sich nahtlos in einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess einfügen lässt.», resümiert Ulrike Krebs.

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