Ist Joineer eine Mitarbeiterumfrage?

Schön, dass du auf meinem Blog über den Arbeitsalltag bei Joineer gelandet bist. Ich heisse dich herzlich willkommen. Mein Name ist Sara und ich arbeite als Marketing und Sales Praktikantin bei Joineer. Eine meiner Hauptaufgaben ist es, unser Auftreten im Netz weiter auszubauen. Bei der Analyse unserer Themen ist mir ist aufgefallen, dass interne Themen bei euch besonders gut ankommen. Daher haben wir beschlossen, einen Blog zu publizieren, wo ich euch exklusive Einblicke in meinen beziehungsweise unseren Arbeitsalltag gebe. Aber genug von mir. Ich wünsche euch viel Spass beim Lesen meines ersten Blogs: Ist Joineer eine Mitarbeiterumfrage?

Der Teambarometer

Mit dem Joineer Teambarometer unterstützen wir unsere Kunden dabei, die Unternehmenskultur zu optimieren. Wir arbeiten dabei Bottom-up, unsere Kunden erfahren direkt Lösungsvorschläge aus den Teams und leiten diese in einen kontinuierlichen Lern- und Verbesserungsprozess. Ein tolles Produkt, oder? Wir sind zumindest von unserem Tool sehr überzeugt.

Wieso wir (k)eine Mitarbeiterumfrage sind

Bei der Frage, ob wir eine Mitarbeiterumfrage sind, sind wir uns allerdings, wenn ich ganz ehrlich bin :), nicht einig. Denn diese Frage kommt bei uns intern immer wieder auf: Ist Joineer eine Mitarbeiterumfrage oder nicht? In unserem Team gibt es zwei Ansichten. Gruppe 1 findet, dass Joineer als Mitarbeiterumfrage definiert werden kann, weil wir mit dem Teambarometer Fragen an die Mitarbeitenden stellen. Ausserdem ist Gruppe 1 der Überzeugung, dass unsere potentiellen Kunden im Internet nach einer Mitarbeiterumfrage suchen, wenn sie an einem Produkt wie Joineer interessiert sind. Gruppe 2 sieht Joineer vielmehr als Tool für die Entwicklung der Unternehmenskultur. Zudem sind sie sich sicher, dass wir uns mit dem Keyword Mitarbeiterumfrage falsch im Markt positionieren und uns als Start-up in einen Keyword- Dschungel begeben. Denn es gibt unendlich viele Unternehmen, die ein Mitarbeiterumfrage-Tool anbieten. Alles nachvollziehbare Argumente, richtig?

Die Fakten

Um zu beurteilen, ob wir eine Mitarbeiterumfrage sind oder nicht, brauchen wir also Fakten. Duden definiert das Wort Umfrage wie folgt: “[systematische] Befragung einer [größeren] Anzahl von Personen, z. B. nach ihrer Meinung zu einem bestimmten Problem”. Jetzt kann man sich fragen: “Macht Joineer nicht genau das?” Doch, in einem gewissen Rahmen schon. Wir holen mit unserem digitalen Tool die Einschätzungen aller Mitarbeitenden zu einem bestimmten Thema ab.

 

Wir machen aber noch viel mehr: Bei uns werden die Inputs als Feedforward und nicht als Feedback formuliert. Das heisst, die Mitarbeitenden sollen nicht kommunizieren, was alles in der Vergangenheit schief gelaufen ist, sondern einen Lösungsvorschlag für die Zukunft erarbeiten. Die Feedforwards werden nach dem Abschluss des Intervalls (oder doch der Umfrage?) im Team besprochen und wo nötig werden Massnahmen daraus abgeleitet. Für die Nachbesprechung haben wir in unserem Teambarometer den einzigartigen Besprechungsmodus integriert. Dort werden alle Feedforwards aufgelistet und die im Team beschlossenen Massnahmen können direkt im Tool festgehalten werden. Genial. Doch am Ende bleiben die Fragen: Sind wir eine Mitarbeiterumfrage, weil wir den Mitarbeitenden Fragen stellen? Oder sind wir es nicht, weil in unserem Prozess die Fragen nur der Anstoss für eine kontinuierliche Verbesserung der Unternehmenskultur sind? Und ist dies nicht auch der Sinn einer Mitarbeiterumfrage?

Joineer geht die Extrameile

Wir sind uns alle einig, dass Joineer definitiv weiter geht als eine klassische Mitarbeiterumfrage. Aber sind wir wegen den eben genannten Punkten gar keine Mitarbeiterumfrage, sondern ausschliesslich ein Tool für die Weiterentwicklung der Unternehmenskultur? Oder bieten wir vielleicht doch eine revolutionierte Mitarbeiterumfrage an? Fragen, die uns beschäftigen.

 

Vielleicht könnt ihr uns ja weiterhelfen, liebe Leser:innen. Was ist eure Meinung? Schliesst ihr euch der Gruppe 1 oder 2 an? Lasst es uns gerne in den Kommentaren unter unserem LinkedIn Post wissen.

Bis zum nächsten Mal
Eure Sara