Feedforward und Bottom-up-Kultur

Feedforward kann grundsätzlich in jeder Organisation eingesetzt werden. Am effektivsten ist Feedforward aber in Teams und Organisationen, die nach dem Bottom-up-Prinzip funktionieren – oder dies nachhaltig fördern wollen.

Das Bottom-up-Prinzip bedeutet, dass ein positiver Kommunikationsfluss über alle Hierarchiebenen stattfindet. Die Kommunikation fliesst nicht nur von oben (Chefin, Management, Teamleader) nach unten zu den Teams und einzelnen Mitarbeitenden, sondern genauso von unten nach oben. Der Bottom-up-Ansatz hat den grossen Vorteil, dass Ideen und Lösungsvorschläge viel effizienter und effektiver erarbeitet werden – die Teams, die tagein, tagaus «im Feld» sind, spüren oft einfach besser, wohin die Reise gehen könnte.

 

Feedforward in Kombination mit einer Bottom-up-Kultur ermöglicht, das Maximum an positiver Zukunftsgestaltung aus Teams und Organisationen zu fördern. Und zwar auf vier Ebenen:

  • Ebene 1 – Organisation: Die Organisation wird agiler, dynamischer, flexibler und resilienter. Letzteres, weil Feedforward in Kombination mit Bottom-up erlaubt, interne und externe Veränderungen und Herausforderungen besser zu erkennen und schneller auf sie zu reagieren.
  • Ebene 2 – Management: Das Management wird in ehrliche und konstruktive Kommunikationsflüsse eingebunden. Und das aktive Mitdenken der Mitarbeitenden auf allen Ebenen macht die Arbeit des Managements einfacher und besser – vier Augen sehen mehr als zwei.
  • Ebene 3 – Teams: Der Feedforward-Ansatz in Kombination mit einer Bottom-up-Kultur steigert in Teams die psychologische Sicherheit (das Gefühl, scheitern zu dürfen), das Commitment und das Engagement.
  • Ebene 4 – Individuum: Feedforward und Bottom-up-Kultur befähigen Individuen, ihr ganzes Potenzial zu erkennen und einzubringen. Besonders jüngere Generationen (Millennials und Gen Z) suchen genau diese Form der Selbstverwirklichung im Berufsleben.

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